Der (un)aufgeregt-Leitsatz
Sexuelle Bildung ist ein Thema, das gesellschaftlich nach wie vor für Aufregung sorgt - das Ziel unserer sexualpädagogischen Arbeit ist es, unaufgeregte Zugänge zu den so alltäglichen Themen wie Liebe (Gefühlen), Beziehung und Sex zu schaffen. Sexualität sollte für die Einzelperson aufregend und spannend sein dürfen ohne dass andere sich darüber aufregen, wie Sexualität gelebt wird - solange dabei der rechtliche Rahmen beachtet wird (auch dieser ist Teil der Weiterbildungsangebote). Aufregende Themen wie Consent, Coming-Out, Verhütung und Co. sind ebenso zentrale Aspekte der sexualpädagogischen Arbeit, wie auch die Vernetzung mit anderen Institutionen und Vereinen zur Weiterentwicklung der Standards zur Sexuellen Bildung und selbstverständlich auch der Präventionsarbeit. Insofern sind wir Teil der "Plattform Sexuelle Bildung" und des "Österreichischen Netzwerks zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche" und eng mit den Kolleg*innen in ganz Österreich vernetzt.
Aufregend unaufgeregt ist also die Grundhaltung, die hier hinter allem steckt.
Die Zielgruppen
(Un)aufgeregte Angebote gibt es für alle Altersgruppen in verschiedenen Settings. Details dazu gibt es hier:
Kontakt
Der E-Mail Posteingang ist die zentrale Anlaufstelle für alle Anfragen - über den Button direkt und ganz unaufgeregt eine E-Mail schreiben, damit wir Ihr Anliegen besprechen können.
Das (un)aufgeregt Basislager befindet sich in Klagenfurt am Wörthersee aber Workshops, Elternabende, Infoveranstaltungen, Teamfortbildungen und Co können nach Absprache an Ihrem Wunschort in Kärnten stattfinden.
(un)aufgeregt ist Teil der plattform sexuelle bildung sowie von stimmenstark (Österreichisches Netzwerk zur Prävention sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen):
Schutzkonzept
Schutz und Wohl von Kindern und Jugendlichen sind das wichtigste Anliegen von (un)aufgeregt. Mit unserer Kinderschutzrichtlinie wollen wir die von uns getragene Haltung widerspiegeln. Durch das Entwickeln, Implementieren und Evaluieren einer Kultur der Aufmerksamkeit und Offenheit soll es uns gelingen, Grenzverletzungen und andere Formen der Gewalt zu erkennen und entsprechend zu bearbeiten. Wir schaffen durch eine klare Vorgehensweise bei Grenzüberschreitungen und Übergriffen Sicherheit bei allen Mitarbeitenden des (un)aufgeregt-Teams. Dadurch bleiben wir in herausfordernden Situationen handlungsfähig und bieten unseren Adressat*innen einen geschützten Raum in dem Entwicklung stattfinden kann.
Feedback
Sie haben gute Erfahrungen mit den Angeboten von (un)aufgeregt gemacht? Dann empfehlen Sie die Angebote doch gleich weiter:
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Feedback von Workshopteilnehmer*innen
Die Selbsterfahrungsübungen und der dynamische Vortragsstil von Herrn Grollitsch hat sehr stark zur Bearbeitung der Thematik im pädagogischen Alltag motiviert.
(Sozialpädagoge, Wohngemeinschaft)
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass dieses Tabuthema in einer sehr neutralen, gut vorbereiteten Art vorgestellt und gemeinsam erarbeitet wurde. Auch die vielfältigen Materialien und Bücher, die uns präsentiert wurden, sind super!
(Sozialpädagogin)
Der Referent ist sehr gut in das Thema eingedacht, kann auf spontane Fragen gut eingehen ohne zu sehr vom geplanten Inhalt abzukommen und kann trotz der Schwere des Themas auch Platz für Lustvolles und Lustiges schaffen.
(Sozialarbeiterin am Jugendamt)
Danke für die "Werkzeuge" mit denen wir für den Alltag gestärkt sind damit wir nicht 'das eine verklemmte Aufklärungsgespräch' führen.
(Mutter)